Der Mai gilt angesichts der Blütenpracht und des Frühlings als der schönste Monat. In der Tradition der Katholischen Kirche übernimmt Maria diese Rolle. Sie gilt als „Blüte der Erlösung“, „Schönste aller Frauen“ und „Frühling des Heils“. Die Darstellung Marias auf den Marien Altären ist mit einer wahren Blütenfülle geschmückt. Die Blumen wiederum sind ein Symbol für Maria in ihrer Gnadenfülle, die auch das verlorene Paradies symbolisieren.

Seit Papst Paul VI. in seiner Enzyklika „Menso maio“ („Im Monat Mai“) vom 1. Mai 1965 die besondere Verehrung Marias in diesem Monat empfahl, ist diese Liturgieform fester Bestandteil geworden. In der Enzyklika schreibt er: “Maria ist immer die Straße, die zu Christus führt. Jede Begegnung mit ihr wird notwendig zu einer Begegnung mit Christus. Es sei eine teure Gewohnheit unserer Vorgänge, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, so oft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr dies verlangten“.

Wir wissen, dass schon im Frühjahr manche Stürme kommen können. Da brausen die Stürme, und es kommen auch kalte Nächte, und das hat schon mancher Wurzel und mancher Blüte schwer geschadet. So gibt’s auch in der Menschenseele Stürme, auch da gibt’s Fröste, böse Tage und Stunden. Es ist gut, wenn wir die Gottesmutter bitten, dass sie unser Seelengärtlein mit ihrem mütterlichen Schutze umfriedet.

In unserer Pfarrei finden folgende Maiandachten statt, jeweils um 19.00 Uhr:

7. Mai, musikalische Unterhaltung mit Priska von Däniken

14. Mai, musikalische Unterhaltung durch eine Musikgruppe aus Untervaz

21. Mai, musikalische Unterhaltung durch Familie Repole

28. Mai um 18.00 Uhr Aussetzung

Im Namen des Mainandachtsteams wünsche ich Ihnen allen einen gesegneten „Wonnemonat“ Mai und lade zu den Maiandachten in unserer  Pfarrei herzlich ein.