Beim letzten Abendmahl sagte Jesus über das Brot: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“ In der eucharistischen Anbetung wird das bei der Messe gewandelte Brot – der Leib Christi – in einem kostbaren Zeigegefäß (Monstranz) ausgestellt, ausgesetzt. Wir schauen also auf Jesus im Moment seiner größten Liebe: Seiner Lebenshingabe am Kreuz für uns – für mich. Er ist da in seiner erlösenden und heilenden Liebe.

Die heilige Mutter Teresa von Kalkutta sagte einmal: „Die Zeit, die du mit Jesus im Allerheiligsten Sakrament verbringst, ist die beste Zeit, die du auf Erden verbringen wirst. Jeder Augenblick, den du mit Jesus verbringst, wird deine Einheit mit Ihm vertiefen und deine Seele auf ewig herrlicher und schöner machen für den Himmel, sowie mithelfen, ewigen Frieden auf Erden zu fördern.“

Viele fragen heutzutage, wenn Sie etwas über Anbetung hören: „Ja, was soll ich denn da machen? Wie ‚geht‘ Anbetung?“ – Die Antwort ist einfach: wir müssen eigentlich gar nichts ‚machen‘. Jesus ist im Allerheiligsten genauso konkret anwesend, als würde er neben uns in der Kirchenbank sitzen. Anbetung bedeutet, sich dieser Gegenwart Jesu bewusst zu werden. Wir können ihm unser Herz ausschütten, aber wir können auch nur ohne Worte auf den Knien seine Gegenwart verehren. So wie es ein einfacher Bauer zum heiligen Pfarrer von Ars sagte, als der ihn fragte, was er denn eigentlich tue, wenn er jeden Tag vor dem Tabernakel knie: „Das ist ganz einfach: Er schaut mich an und ich schaue ihn an.“

 Fürbittenbox

In der Kirche liegen eine Box, Zettel und Stifte auf. Gerne können Sie dort anonym Ihre Anliegen aufschreiben und in die Box legen. Immer am 3. Mittwoch im Monat wird dann für Ihre Anliegen und unsere Pfarrei gebetet. In dieser schweren Zeit wollen wir unsere Anliegen gemeinsam vor den Herrn bringen, dem nichts unmöglich ist! In dieser Zeit ist jeder eingeladen, seine persönlichen Anliegen vor den Herrn in die eucharistische Anbetung zu bringen. Kommen Sie – und wenn es nur für einige wenige Augenblicke ist!

 

Ablauf der Gebetszeit am 3. Mittwoch im Monat:

18 Uhr Aussetzung mit Rosenkranz

Anschließend des Rosenkranzes bis zum 19.00 Uhr Stille Anbetung mit kleinen Impulsen und Musik